USA – Bericht von Laura

Hallo Rudi,
ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll…
ich bin so begeistert ich kann das in Worten gar nicht ausdrücken. Ich bin jetzt fast 3 Monate hier in und die zeit ist so schnell vergangen ich kann es nicht glauben. Mein Start in Amerika war zwar nicht der Beste aber darüber kann ich locker hinweg sehen.
Gerade in Chicago angekommen schon ein Problem mit meinem Visum, was aber schnell geregelt werden konnte. Zum Glück. Dann haben 3 andere Rotary Austauschschüler und ich unseren Anschluss Flug nach St. Louis verpasst. Was natürlich überhaupt nicht lustig war. Aber durch viele nette hilfsbereite Menschen konnten wir mit caca. 3 Stunden Verspätung endlich unsere Gastfamilien begrüßen. Bei meiner Ankunft in St. Louis waren nicht nur meine Gasteltern sondern auch viele Rotarier. Ich habe mich sofort wie zuhause gefühlt weil mich jeder Mal gedrückt hat und ich einfach frogfroh war endlich dazuseindazu sein nach einem fast 24 Stunden Tag. Ich habe so viel mit meiner Gastfamilie, Rotariern und meinen Freunden erlebt ich weiß garnichtgar nicht wo die Zeit hingeht. Mein erstes Baseball Game war einfach nur amazing. Eine total andere Erfahrung als ein Fußballspiel. Ich habe etwas total anderes erwartet. Das hat meine Erwartungen nur noch übertroffen Die Schule hier ist natürlich auch total anders aber ich komme sehr gut damit zurecht. Mein erstes Schulquartal ist jetzt vorbei und meine Noten bestehen nur aus A’s und B’s. Ich habe gedacht die ersten tageTage werden sehr schwer für mich, weil ich von meiner Familie getrennt bin aber das war gar nicht so. Meine Gastfamilie hat mich sofort wie eine Tochter aufgenommen. Natürlich vermisse ich meine Eltern aber mittlerweile habe ich mich hier so gut eingelebt habe so viele Freunde und Nachmittagsaktivitäten das ich darüber garnichtgar nicht so viel nachdenken kann. Aber das größte im Moment sind die „Haunted trails“. Es ist Oktober und Halloween steht vor der Tür was machen die Amerikaner??? Schmücken ihr Haus wie man es aus den Filmen kennt und bezahlen Geld dafür dass man sie erschreckt. I LOVE IT . Es ist zwar total verrückt aber das kann man eigentlich nur mögen. Bis jetzt habe ich im Golf Team der Schule gespielt und im Moment spiele ich im Basketball Team und danach werde ich Softball spielen. Ich habe bemerkt das Sport mit das größte für die Schüler ist. Dadurch lernt man auch immer neue Schüler kennen. Die Amerikaner haben zwar eine total andere Einstellung gegenüber so vielen Sachen wie Autos, Hobbies und anderes doch ich komme wirklich gut damit klar. Ich denke so ein paar Sachen habe ich mir schon angewöhnt (aber wirklich nur die guten) Der Rotary Club kümmert sich natürlich auch total gut, habe bis jetzt 3 Meetings besucht und die Wochenenden mit den anderen Austauschschülern sind einfach nur total lustig. Das erste Treffen war an einem wunderschönen See wir hatten sehr viel Spaß. Es ist wirklich total interessant so viele Leute aus anderen Ländern zu treffen und mit denen dann mit einer Sprache oder manchmal auch mit Händen und Füßen zu kommunizieren. New Athens ist ziemlich klein und deswegen kenne ich auch schon fast jeden hier. Jeder fragt was ich hier mache und woher ich komme. Alle sind sehr offen was natürlich total super für mich ist.
Außerdem ist in meiner hier in New Athens noch eine andere Austauschschülerin von einer anderen Organisation aus Deutschland mit der ich mich super verstehe. Wir sprechen auch nur englisch miteinander was manchmal sehr interessant ist.

Liebe Grüße aus Amerika,
Laura Brück

by Laura Brück

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