Brasilien – 1. Bericht von Leander

Erste Eindrücke

Es ist schön in einem anderen Land zu sein. Ich mag die Menschen und genieße mein Austauschjahr. Aber an den Nachmittag herrscht meist noch lange Weile aufgrund der Verständigungsprobleme, aber es wird besser.

Sprache

Ich belege keinen Sprachkurs und komme nach fast zwei Monaten gut klar was das verstehen der Sprache angeht, beim Sprechen hapert es noch ein wenig aber es wird alles besser. Wenn ich meine Kenntnisse im verstehen bewerten sollte dann auf Mittel und beim Sprechen auf Anfang.

Die erste Zeit

Meine Reise hier her nach Brasilien war sehr angenehm auch wenn etwas anstrengend. Ich bin am 06.08 in Deutschland losgeflogen und nach etliche langer Zeit im Flieger und Wartezeiten am Flughafen am 07.08 in Brasilien angekommen und wurde am Flughafen pünktlich von meiner Gastfamilie und einigen Rotary und Interact Mitgliedern abgeholt. Da ich mit einer anderen deutschen Austauschschülerin aus Hamburg angekommen bin und wir an einem sehr kleinen Flughafen waren haben wir einen großen Tumult veranstaltet und die meisten Leute wussten nicht was abgeht. Aber es war schon so herzlich empfangen worden zu sein. Nachdem ging es mit einer drei stündigen Autofahrt nach Hause und ich wurde nach dem ich mich frisch gemacht habe sofort zu einer Art Wollkommens Party eingeladen und ging dort tot Müde wie ich war hin und lernte ein paar Klassenkameraden von mir kennen. Danach hieß es dann erstmals schlafen und die Tagen darauf waren wie normale Ferientage in Deutschland auch. Ich hatte viel Zeit meine Familie kennen zu lernen und bin sehr froh sie zu haben. Bei dem Eingewöhnen hat mir meine Familie sehr geholfen. Wir sind am ersten Tag alle Fragen durchgegangen und waren einkaufen, wobei ich beim Einkaufen auch Sachen kaufen konnte die mir gefallen. Nach ein paar Tagen hieß es dann Schulbeginn und ich hatte das Glück noch mit meinen Gastbruder in die Schule gehen zu können bevor dieser dann in die USA zum Auslandsjahr geflogen ist. Dadurch hatte ich schnell Kontakt zu vielen Leuten aus meiner Klasse, welcher bis jetzt immer noch besteht und gut funktioniert. Allerdings war die Schule auch Teil des ersten Kulturschocks den ich wirklich erleben musste. Ansonsten liefen die Tage ähnlich wie in Deutschland ab, zur Schule gehen, am Nachmittag an zwei Tagen die Woche Schule und ansonsten habe ich probiert mich mit Freunden zu treffen, was aber immer noch schwer ist aufgrund der Sprachschwierigkeiten. Denn hier spricht keiner wirkliches Englisch. Dennoch bin ich froh über meine jetzige Klasse und meine Familie. Also das Eingewöhnen hat relativ gesehen perfekt geklappt und ging relativ schnell so dass ich mich nach einer Woche mit dem gröbsten zurecht finden konnte.

In den ersten Wochen war es trotz allem sehr anstrengend aufgrund dessen das man nur eine andere Sprache hört und kaum etwas davon versteht. Mittlerweile kann ich aber sagen, dass ich das meiste verstehen kann aber mir das sprechen noch etwas schwerer fällt als das verstehen und es deswegen noch schwer ist etwas zusammen mit Freunden zu unternehmen. Als Hilfe dient hier für alle der Google Übersetzer, welcher aber meist sehr lustig für beide Seiten ist , da die Übersetzungen meist sehr komisch sind und es deswegen meist nicht richtig verstanden werden kann. Als große Hilfe für mich diente die Schule zum erlernen der Sprache, denn ich habe seit dem ich in der Schule bin jeden Test mitgeschrieben und da ich nie etwas verstanden habe und es hier kreuztest sind, habe ich aus relativ gesehen am Anfang Spaß kreuzte gesetzt und danach angefangen die einzelnen Wörter mit dem Wörterbuch zu übersetzen und seit dem geht es relativ schnell voran mit dem lernen der Sprache. Denn meist sucht man das Wort mehr mal und irgendwann merkt man es sich. Ich selber habe hier keinen Sprachkurs bisher gesucht habe aber mit meiner Familie darüber gesprochen. Wenn es bis zum nächsten Monat nicht besser wird, dann werden wir einen Sprachkurs in Betracht ziehen.

Mit dem Freunde finden ist es hier in Brasilien relativ einfach und es ist schön das viele auf mich zugehen und ich mit meiner schüchternen Art sage ich mal nicht den ersten Schritt machen muss. Deswegen habe ich hier viele Freunde gefunden, vor allem durch die wöchentlichen Interact Meetings und durch die Schule und das Fußball spielen am Wochenende. Meine Familie bemüht sich auch sehr das ich viel Anschluss habe und bringt mich immer dorthin wo ich mich mit Freunden treffe. Deswegen ist es für mich möglich relativ viel zu unternehmen. Mittlerweile probiere ich mich oft am Nachmittag mit Freunden zu treffen um die Sprache zu lernen.

Also ich kann mich bisher sehr über mein Auslandsjahr freuen und es sehr genießen. Ansonsten schreibe ich auch eine Blog aber ich denke die Adresse hat ihnen Mia schon mitgeteilt, wenn nicht dann schreibe ich sie ihnen auf Anfrage.

Mit liebsten Grüßen, Leander Bläse

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