USA – 3. Bericht von Viliam

Es sind nur noch 100 Tage, die ich hier in den USA bin und wenn ich zurück blicke, ist die Zeit sehr schnell vergangen. Ich genieße mein Auslandsjahr sehr. Ich habe sehr viele neue Freunde kennengelernt, mit denen ich viel Zeit verbringe.

Ich hatte schöne Erlebnisse in den letzten Wochen, wie zum Beispiel das Ski Lager in Okemo Vermont. Es war eine sehr gute Zeit, weil wir 30 Austauschschüler waren und wir hatten viel Spaß, wir tauschten verschiedene Erlebnisse aus und lachten oft. Von morgens bis nachmittags sind wir Ski gefahren und dann folgte ein Abendprogramm mit Disko und einem exzellenten DJ. Die Austauschschüler wurden auf Gastfamilien aufgeteilt, und in meiner Gastfamilie waren jeweils ein Schüler aus Taiwan, Frankreich und Bosnien. Wir haben uns schnell angefreundet. Der Abschied vom Ski-Lager fiel uns daher nicht leicht.

In der Schule habe ich gute Noten, da diese nicht gerade schwierig ist, jedoch lerne ich jeden Tag etwas Neues. Sehr oft erscheint mir, dass mein Schulalltag viel schneller vorüber geht als in Deutschland. Englisch bereitet mir keine Schwierigkeiten, ich verstehe nun fast alles und kann fließend sprechen. Da ich sehr gerne renne, habe ich als Frühlingssport Outdoor Track gewählt. Viele meiner Freunde haben sich auch für diese Sportart entschieden, es bereitet uns allen Freude. Outdoor Track ist Leichtathletik und ich habe das Event 100 Meter gewählt, weil ich gerne Sprinte. Zurzeit habe ich noch die Preseason und ich freue mich schon auf meine ersten Begegnungen mit den anderen Schulen.

Ich bin jetzt zu meiner letzten Gastfamilie gezogen und sie sind sehr angenehm und haben mir schon erzählt, was sie mit mir unternehmen wollen, wie zum Beispiel Wandern in New Hampshire oder die Stadt Portland in Maine besuchen und Kanu fahren. Ich freue mich schon darauf. Mein Gastvater ist vom Beruf Professor an der Universität in Salem und meine Gastmutter ist beruflich tätig als Redakteurin. Meine Gastfamilie hat einen Sohn, welcher sein Auslandsjahr in Norwegen verbracht hat und zurzeit zur Universität Guelf in Canada geht. Er wird Ende Mai nach Hause kommen , dann kann ich auch Zeit mit ihm verbringen.

Im April habe ich noch eine Reise nach Washington DC und im Mai nach New York City, worauf ich mich schon sehr freue. Am Ende von meinem Auslandsjahr steht noch eine zweiwöchige Reise an der West Küste von den USA auf dem Programm. Voller Vorfreude erwarte ich diese Zeit. Wir werden eine Gruppe von bekannten und befreundeten Austauschülern sein und die Städte LA, San Francisco, Phoenix und Las Vegas erkunden.

Danke noch einmal an alle Rotarier und meinen Eltern.

Freundliche Grüße an meine Heimat

Viliam Walla

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