Kolumbien – 1. Bericht von Leonora

Ich wurde am Flughafen in Bogota von der ganzen Familie abgeholt und mit offenen Armen empfangen. Als wir dann in Villavicencio angekommen waren wurde mir die ganze Familie bei einem großem Essen vorgestellt. Unteranderem war ein Cousin aus den USA zu Besuch bei seiner Familie. Er hat mir viel Kolumbien und die kolumbianische Kultur erzählt, wodurch mir der Kulturschock leichter gefallen ist.

In dem ersten Monat habe ich jeden Tag neue Leute getroffen, die mir dann meist als irgendwelche Familienmitglieder vorgestellt wurden. Nach diesem turbulenten ersten Monat hatten wir unsere erste Orientation, bei der sich alle Inbounds aus ganz Kolumbien kennengelernt haben.

Ich lerne Spanisch vor allem mit meiner Gastfamilie, dazu habe ich Lernhefte für Kinder. Mittlerweile verstehe ich schon weit mehr als am Anfang, aber das sprechen fällt mir noch sehr schwer. Außerdem besuche ich den Spanisch Unterricht der 6.Klasse.

In der Schule habe ich eine gute Freundin, aber mein Spanisch ist noch nicht gut genug um mich Mitmenschen meisten Leuten hier zu unterhalten. Außerdem habe ich auf der Orientation viele liebe Leute kennengelernt und Freunde gefunden. Leider bin ich die einzige Austauschschülerin an meiner Schule, aber ich werde bald noch andere Austauschschüler die in Villavicencio leben kennenlernen.

Ich bin an einer Privatschule, die eine der angesehensten in Kolumbien ist, weswegen die Schüler einen extrem harten Alltag haben. Die Schule geht von 6:45 Uhr bis 17:00 Uhr. Ich denke das Schulsystem hier ist härter als in Deutschland, auch weil die Arbeitsmentalität in Kolumbien anders als in Deutschland ist.

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