Brasilien – 2. Bericht von Glenn Leon

Ich bin nun seit über 4 Monaten hier und Weihnachten ist gerade rum und Silvester steht vor der Tür. Das ist normalerweise die Zeit, in der man seine Zeit mit seiner Familie verbringt. Dieses Jahr auch nur mit einer anderen. Dies ist natürlich nicht das Gleiche und überall auf der Welt wird Weihnachten anders gefeiert, aber wenn man sich darauf einlässt, kann man Weihnachten hier genauso genießen, wie in Deutschland. Das ist wahrscheinlich auch dass, was ich allen Outbounds mitteilen möchte. Lasst Euch von nichts und niemandem unterbekommen. Macht alles, was Ihr machen könnt und verbringt so wenig Zeit wie möglich zu Hause oder allein. Immer wenn Ihr gefragt werdet, ob Ihr etwas unternehmen wollt, dürft Ihr nicht überlegen, sondern einfach machen. Versucht auch Kontakt zu Freunden in Deinem Auslandjahr zu halten und denkt Euch nicht, dass sie das machen, wenn sie wollen. DU bist der Neue und man wird nun einmal auch schnell wieder vergessen, wenn man nicht selbst derjenige ist, der Kontakt hält. Es wird Phasen mit Heimweh geben, aber diese kann man sehr kurz halten, solange man sich ablenkt und nicht zu viel Kontakt nach Hause hat. Die Orientations sind im Vorhinein nicht ohne Grund, und auch wenn sie im ersten Moment vielleicht nicht so sinnvolle erscheinen, helfen sie einem dann doch, wenn es einem mal nicht so gut geht. Es gibt so unglaublich viel zu erleben und vor allem die Reisen werdet Ihr nie vergessen und sie werden das beste Erlebnis Eures Auslandsjahres sein. Also habt keine Angst und lasst es auf Euch zukommen, Ihr werdet in jedem Falle eine sehr interessante Zeit haben und Ihr entscheidet, wie Euer Auslandjahr aussieht.

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