USA – 3. Bericht von Timo

Ich habe mir Zeit genommen diesen Bericht zu schreiben und ich bin sehr froh deswegen. Als die Erinnerungsmail für den Bericht eintraf war ich in einer eindeutigen Tiefphase und hatte starkes Heimweh. Durch eine Motivationsrede eines ehemaligen Schulkameraden habe ich aber wieder neuen Aufschwung bekommen. Alle „Probleme“, die ich durchstehen musste, sehe ich nun nicht mehr negativ, sondern positiv als gelöste Aufgabe, an der ich wachsen konnte. Durch jedes Problem konnte ich an Höhe gewinnen und habe nun einen besseren Blick über das was ich in meinem Leben machen möchte als je zuvor. Ich fühlte mich ausgeschlossen, als meine alte Hostfamilie mich quasi „raushaben“ wollte, konnte sie jedoch verstehen. Nun bin ich sogar etwas aufgeregt neue Erfahrungen in meiner nächsten Gastfamilie machen zu können. Ich habe „nur noch“ unter 100 Tage in den USA und je mehr ich darüber nachdenke desto glücklicher bin ich wieder in meinem Heimatland sein zu können. Gleichzeitig bin ich aber auch sehr traurig darüber, dass das Leben und die Freunde, die ich mir in den USA aufgebaut habe, vorüber geht. Ich habe sehr viel erreicht in diesem Jahr und bin froh diese Erfahrung gemacht zu haben, bzw. machen zu dürfen. Ich hoffe, dieses Jahr so gut beenden zu können, wie es jetzt gerade ist.

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