Ecuador – 3. Bericht von Luca

Liebe Rotarier, liebe Familie,

Wenn ich in meinem Auslandstagebuch die letzten 3 Monate zurückblättere, realisiere ich wie intensiv die ersten Monate des neuen Jahres waren. Gleich am Anfang ist der Distrikt in den Amazonas gefahren und wenig später bin ich dort nochmal mit meiner Familie gewesen. Wirklich ein einzigartiges Stück Erde mit atemberaubenden Ausblicken und Vielfältigkeit. Ein Monat später flogen wir zu den berühmten Galapagos Inseln, leider nur 5 Tage, denn diese Reise hat selbst den Amazonas getoppt mit wunderschöner Natur und Meereswelt, die wir tauchend erkundet haben.

Hinzu war ich noch mit Freunden in einem Ferienort mit vielen Atraktionen und an der Küste, was wegen der anderen Kultur und Klima wie ein anderes Land ist. Die letzte 3 Monate habe ich auch ein bisschen die Kampagne meines Gastvaters begleitet, welcher Politiker ist. Er hat die Wahl zum Bürgermeister leider knapp verloren, trotzdem war es eine sehr besondere Erfahrung für mich.

OK, zum Thema des Berichts. Meine Erfahrungen in diesem Jahr.

Ecuador ist ein Land mit wunderschöner Natur und ich habe mich ein wenig in die Sonnenuntergänge verliebt, die das gewaltige Relief der Anden beleuchtet. In einen ganz kleinem Land findet man hier Urwald, Hochgebirge und Küste, was es zum Reisen perfekt macht und die Menschen hier Reisen auch sehr viel.

Die Kultur unterscheidet sich sehr von der zu Hause, aber man kann sich schnell damit anfreunden, denn alles ist hier entspannt und ein bisschen verrückter. In jedem Land findet man Gute und Schlechte Menschen, aber der Großteil der Leute ist offen und unternehmensbereit. Etwas was ich sehr mag an der Kultur latina ist, dass in fast jeder Familienfeier oder mit Freunden viel getanzt wird.

Nach 7 Monaten habe ich mich gut eingelebt und dadurch, dass ich meine Familie nicht wechsel, fühle ich mich sehr verbunden mit meiner Familie. In dieser Zeit habe ich sehr viele Leute kennengelernt und ich freue mich immer wenn man jemand in der Straße trifft und man kennt sich.

Natürlich gibt es auch härtere Zeiten, wo man an Probleme denken muss, aber gerade die prägen mich sehr und man lernt viel.

Die nächsten 3 Monate nutze ich so gut wie möglich.

Euer Luca.

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