Seit dem letzten Bericht hat sich bei mir viel getan. Zuerst hatte ich noch Ferien bis zum 3.Februar, während denen ich viel mit meiner Gastfamilie gereist bin (unter anderem nach Medellin und Panama) und auch an der Rotary Reise durch Boyacá und Santander teilgenommen habe.
Während dieser Zeit häuften sich die Probleme mit meinem (inzwischen altem) Gastclub immer mehr, und als dieser mir verbieten wollte auf die Rotary Reise zu gehen und zu einem Gespräch mit dem Inboundcoordinator über die Position des Clubs mir gegenüber nicht erschien, beschloss dieser, dass ich den Club wechseln sollte. Am 28.Februar war es dann so weit… ich wechselte den Club, die Familie, die Schule und die Stadt, wobei mir besonders der Abschied von meiner Gastfamilie schwer viel. Mittlerweile hab ich mich in Tunja (meinem neuen Wohnort) super eingelebt.
Vom 21.-26. März fand dann die jährliche Konferenz der zwei Distrikte Kolumbiens, auf der Insel San Andres, satt. Dort hatten wir die Möglichkeit uns zwischen Strandgängen und Partys, wie zum Beispiel die Gala des Distrikt-Gouverneurs, mit dem Präsidenten von Rotary International, Barry Rassin, zu unterhalten.
Wie wahrscheinlich normal, waren nicht alle Erfahrung, die ich hier gemacht habe nur gut, aber, ich fühle mich dadurch, dass ich die Probleme, die ich hatte, selbst lösen konnte, um einiges selbständiger. Ich habe hier in Kolumbien viele neue Freunde aus aller Welt gefunden und viele neue Erfahrungen gesammelt, außerdem habe ich auch sehr viel über mich herausfinden können. Ich kann noch gar nicht so richtig glauben, dass ich in weniger als 3 Monaten schon wieder in Deutschland sein werde.