FAQ für Eltern

Aufgrund sie während des Austauschjahres ihres Kindes ein Gastkind in ihrer Familie aufnehmen dürfen und müssen, fallen wenig zusätzliche Kosten für den Alltag ihres leiblichen Kindes an.
Die größten Kostenpunkte sind die Flüge und die Auslandsversicherung ihres Kindes. Zusätzlich hinzu kommen Kosten für die Teilnahme an, von Rotary organisierten, Landesreisen, welche von der leiblichen Familie gezahlt werden.
Ja, dass müssen sie. Informieren sie sich vor Abreise ihres Kindes über die vom Auswärtigen Amt empfohlenen Impfungen. Zusätzlich hierzu muss ihr Kind als Teilnahmevoraussetzung einen vollständigen Impfschutz gegen Covid-19 besitzen.
Bei allgemeinen Fragen können sie sich gerne an die aktuelle Outboundkoordinatorin oder an Rotex wenden. Sollte es zu akuten Problemen während des Austausches kommen, dann wenden sie sich bitte an ihren zuständigen YEO.
Um das Visum für ihr Kind müssen sie sich selber kümmern. Aufgrund der teilweise langen Antragszeiten sollten sie sich direkt bei Bekanntgabe des Gastlandes um die Beantragung des Visums kümmern.
Bei der Kostenübernahme für ihr Gastkind soll folgende Fausregel zur Anwendung kommen:
Alle Kosten, die sie für ihr Kind übernommen haben, sollen sie bitte auch für ihr Gastkind übernehmen.
Das umschließt also bei Interesse die Übernahme von Sportvereinskosten, der öffentlichen Verkehrsmittel und weiteres.
Am besten so, wie sie auch mit ihrem eigenen Kind umgehen würden, wenn es nicht gerade im Ausland wäre. Es sollte die gleichen Rechte und Pflichten haben wie ihre eigenen Kinder. Auch herzliche Gesten, die dem Gastkind zeigen, dass es zur Familie gehört, erleichtern ihm das Einleben.
WICHTIG: Keine Nachrichten sind meist gute Nachrichten. D.h. wenn sich ihr Kind nicht bei Ihnen meldet, heißt das meistens, dass es viel erlebt und es ihm gut geht.

Ihr Kind und Sie sollten eine für sich passende Art und Regelmäßigkeit der Kommunikation finden. Ein Patentrezept gibt es nicht. Wichtig ist, dass gegenseitig auf die unterschiedlichen Kommunikationsbedürfnisse Rücksicht genommen wird.

Wenn Ihr Kind von Problemen im Austauschland berichtet, ist es gut, erst einmal einfach zuzuhören. Einschreiten sollten sie erst nach reiflicher Überlegung in Rücksprache mit ihrem Kind und dem Jugenddienst.
Ein Muss besteht nicht. Letztendlich ist das eine Entscheidung, die Ihr Kind und Sie zusammen treffen sollten.

Nicht gerne gesehen (von Rotary) und auch nicht empfehlenswert ist es, Ihr Kind vor Ende des Austausches zu besuchen, da es durch Heimatbesuch in den meisten Fällen zu sehr aus seinem Austauschleben gerissen wird.