Ecuador – 1. Bericht von Aaron

Als erstes möchte ich mich bei Rotary und meinem Club in Deutschland und in Ecuador dafür bedanken, dieses schon so wundervolle Jahr in Ecuador zu verbringen, bei dem ich wahrscheinlich auch noch viele weitere schöne Erfahrungen sammeln werde, wie sonst nirgendwo! Als ich in Quito gelandet bin habe ich erst bei einem richtig netten Paar gewohnt, welche so offen und hilfsbereit waren, mich die erste Woche bei ihnen aufzunehmen, da meine 1. Gastfamilie zu dem Zeitpunkt noch in London war. Als ich dann zu meiner ersten Gastfamilie gekommen bin, habe ich mich auch schon sofort wohl gefühlt und wurde auch schon sofort als ein Familienmitglied aufgenommen. Da ich am Anfang ziemlich überwältigt von der neuen Situation war, hatte ich bis jetzt auch noch kein großes Heimweh nach Deutschland. Ich unternehme viel mit meinem Gastbruder und am Wochenende machen wir als Familie oft Ausflüge zu Freunden, wie zum Beispiel in den Regenwald zu der Stadt Tena, oder in die nördlichen Anden von Ecuador, nach Ibarra. Ich war natürlich auch schon oft in Quito unterwegs und konnte die Stadt auf viele unterschiedliche Arten besichtigen. Allgemein die Menschen und die Kultur sind in Ecuador ganz anders und gar nicht zu vergleichen mit der in Deutschland und Europa. In Ecuador gibt es immer frische Früchte und auch Säfte, was ich dann in Deutschland wahrscheinlich sehr vermissen werde. Ich bin als 1,86m großer Europäer in der Schule etwas “Besonderes”, weshalb ich von den Lateinamerikanischen Schülern sehr schnell in die Freundeskreise mit aufgenommen wurde. Bei einem gemeinsamen Rotary-Volleyball-Spiel habe ich den Rebound Rafael getroffen, der für ein Jahr in Deutschland in Dresden, sogar auch an meiner Schule und auch im Rotaryclub Dresden-Canaletto war. Nach einem Treffen beim -All you can eat, Sushi- in Quito kam auch noch heraus, dass er meine Schwester kennt und viele ihrer Freunde. Allgemein fasziniert mich das Netz von den Kontakten, die man durch Rotary mit Menschen von der ganzen Welt knüpft. Wir haben uns auch schon unter uns Austauschschülern außerhalb von der wunderschönen Tour nach Mompiche getroffen, was mir persönlich immer sehr viel Spaß macht, da man sich mit Altersgenossen, die sich in der selben Situation befinden wie man selbst, auf unterschiedlichen Sprachen unterhalten kann. Mit meinem Counsellor verstehe ich mich auch gut, wir waren auch schon zwei mal getroffen und haben zusammen gegessen.

Danke für Alles und viele Grüße aus Ecuador, Aaron Krapoth

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