USA – 1. Bericht von Antonia

Ich bin am 12. August 19:30 Uhr in Knoxville angekommen. Ich hatte das Glück am Frankfurter Flughafen zwei andere Mädchen von Rotary zu treffen, welche auf dem gleichen Weg und aus dem selben Grund wie ich in die USA geflogen sind. Sie mussten jedoch nur nach Detroit und ich bin so alleine, was für mich als Reiseliebhaberin natürlich kein Problem war, nach Knoxville weiterfliegen. Als ich auf dem Weg war, mein Gepäck abzuholen, wurde ich von einer großen Gruppe mit großem Plakat empfangen! Die Gruppe bestand aus meiner Gastfamilie, meinem Counselor Marci mit ihrer Tochter, Mein Inbound Chairman McKinley, Liz Gregor, sie ist meine Koordinatorin in meiner Schule, und dann noch zwei Rotarier. Die Ankunft war ein sehr schöner Moment für mich. All diese wunderbaren Leute kümmern sich um mich und wollen nur das beste für mich. Diese Vorstellung ist der Wahnsinn, dazu kommt ja noch mein Club in Deutschland und mein Club in Amerika.

Als meine Gastfamilie und ich zu Hause ankamen, zeigten sie mir alles und meine Gastschwester Leoni, die letztes Jahr mit Rotary in Karlsruhe war, gab mir meine Schuluniform, auf die ich mich sehr gefreut habe!

Gleich am nächsten Tag ging schon die Schule los und ich war noch sehr müde, aber die Aufregung hat die Müdigkeit übertönt. Meine Koordinatorin Liz Gregor und meine Gastschwester zeigten mir alles in der Schule und stellten mich meinen Lehrern vor und ich wurde Leoni´s Freunden vorgestellt. Da ich schon viele Grundkenntnisse in Englisch habe, konnte ich mich von Anfang an sehr gut mit den Leuten verständigen.

Die Schule an sich gefällt mir sehr gut! Die Highschool hat nicht all zu viele Unterschiede, bis auf das gute Essen in der Cafeteria.

Lieber Rotary Club, diese Entscheidung, ein Jahr ins Ausland zu gehen, ist die beste Entscheidung bis jetzt in meinem Leben gewesen! Auch im Nachhinein, bereue ich rein gar nichts. Ich fühle mich so wohl hier und bin auch im Kontakt mit meinen Freunden, welche auch gerade mit dem RC 1880 im Ausland sind, und alle haben gemeint, dass sie um keines Willen mit unseren Mitschülern in Deutschland tauschen würden! Ich wollte einfach nur Danke sagen, für all dies, was ihr für uns Austauschschüler und für mich organisiert habt! Darin steckt so viel Arbeit, damit wir es gut haben können! Mein Opa Bernd Richter war bis zu seinem Unfall auch in demselben Rotary Club, welcher mit wegschickte -> RC Dresden. Ich habe ihm viele Videos und Fotos geschickt und er ist so glücklich darüber! Er hatte mich auf die Idee gebracht dieses einzigartige Jahr im Ausland zu machen und woran ich damals im Traum gedacht hatte, ist Wirklichkeit geworden!

Danke! Danke! Danke!

Ganz liebe Grüße aus Knoxville in Tennessee von Antonia Schmitz-Peiffer!

 

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