Kanada – 1. Bericht von Elisa

Die Reise war weniger Anstrengen als gedacht, jedoch war ich erleichtert, als ich dann endlich in Ottawa angekommen bin. Am Flughafen haben mich meine Counselorin, mein Gastvater, sein Enkelsohn und eine ehemalige Austauschschülerin aus Venezuela die zurück nach Kanada gekommen ist, empfangen. Sie ist mittlerweile wie eine große Schwester für mich. Wir unternehmen sehr viel zusammen, da sie bei der Tochter meiner Gastmutter wohnt.

Das eingewöhnen ging auch sehr schnell, da mich die Familie von Anfang an wie ihr eigenes Kind behandelt hat. Dafür bin ich ihnen unendlich Dankbar. Das erlernen der Sprache geht gut vorwärts, ich konnte vorher schon gut englisch sprechen, doch ich merke auch wie es immer besser und einfacher wird. Mit meiner Schule bin ich super zufrieden, ich habe am ersten Tag schon Freunde gefunden mit denen ich auch regelmäßig etwas unternehme. Außerdem habe ich vom ersten Tag an jeden Tag neue tolle Leute kennengelernt. Das liegt vielleicht auch daran, dass an meiner Schule sehr viele Austauschschüler sind und wir alle im selben Boot sitzen, aber zum Glück ist keiner/ keine von Deutschland, so kann ich nicht anders als Englisch zu sprechen, was sich wirklich auszahlt. Trotz dessen habe ich auch Locals als Freunde, mit denen ich mich super verstehe und allgemein kommen mir die Leute an meiner Schule sehr aufgeschlossen vor.

Ich habe in den vergangenen Wochen sehr viel erlebt, da meine Gastfamilie mich so viel es geht mitnimmt und mir versucht so viel es geht zu zeigen. Außerdem habe ich viele Angebote von Rotariern bekommen etwas mit ihnen zu unternehmen. Ich wurde von allen Leuten die ich hier kennengelernt habe freundlich und interessiert begrüßt und es waren immer tolle Unterhaltungen.

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