Argentinien – 3. Bericht von Tom

Hallo Deutschland,

heute soll ich etwas über meine Erfahrungen reden, die ich hier gemacht habe.

Das ist auf der einen Seite leicht. Auf der anderen Seite aber wiederum schwer, da man so viele Erfahrungen macht, dass ich mich schon gar nicht mehr an alle erinnere oder ich auch schon gar nicht mehr mitbekomme, dass ich gerade eine Erfahrung gemacht habe. Man lernt hier jeden Tag etwas Neues! Viele Erfahrungen macht man nicht nur deshalb, da es ein anderes Land ist mit anderen Leuten sondern weil es eine völlig neue Situation ist in die man „geworfen“ wird. Was noch dazu kommt ist der Wechsel der Familie, dreimal. Man könnte somit sagen: Man testet seine Limits!

Auch etwas ganz interessantes über Erfahrungen, dass ich berichten kann ist: man kann sie in zwei Arten teilen. Die eine Art sind die Erfahrungen die man über das Land und die Leute macht. Diese Erfahungen bekommt man relativ leicht mit. Die andere Art ist die Art mit der man viele Dinge über sich selbst kennenlernt. Diese Art der Erfahrungen ist schwer mitzubekommen. Ich bin der Meinung, dass man sie fast gar nicht mitbekommt. Man bekommt sie erst dann mit, wenn diese zu einer Veränderung an deinem Auftreten, Denken, etc. führt. Obwohl man diese Veränderungen oft auch gar nicht mehr spürt, da es „so einfach passiert“. Ein Austauschjahr kann man auch als eine große Erfahrung bezeichnen. Wie man daran sehen kann spielt das Sammeln von Erfahrungen eine sehr große, wenn nicht sogar die größte Rolle. Genau deshalb sollten alle Austauschschüler danach streben erfahrungen zu sammeln, d.h. neue Sachen auszuprobieren, sich auszuprobieren.

Das war auch schon wieder mein Bericht.

Bis zum nächsten Mal

Tom

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